Die erste Hälfte der am 17. Januar 2014 ins Leben gerufenen bayernweiten Turnierserie "Commerzbank Sports & More Bavarian TT-Race" endete am Pfingstmontag. Bislang wurden 125 Turniere in fünf Bezirken ausgetragen, 34 davon in Unterfranken.
In dieser Turnierserie, die noch bis zum 31. Oktober 2014 geht, hat jeder Verein die Möglichkeit, beliebig viele Turniere mit 9-16 Teilnehmer(innen) auszurichten. Gespielt wird in einer einzigen Konkurrenz (Damen/Herren Einzel) nach dem Schweizer System. In jedem Turnier erhalten die sechs Erstplatzierten Punkte (zwischen 1 und 9).
Die jeweils fünf erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler der Kategorien Punkte, Teilnahmen und TTR-Veränderung qualifizieren sich für das Finalturnier in Ruhpolding (21./22. November 2014).
Aktuell wären 4 unterfränkische Spieler für das Finalturnier qualifiziert:
- André Scheer (SB Versbach, Platz 1 in der Punkterangliste)
- Stephan Enser (TG Würzburg, Platz 2 in der Teilnahmenrangliste)
- Thomas Katzenberger (HV Burglauer, Platz 4 in der Teilnahmenrangliste)
- Max Nötzold (TSG Waldbüttelbrunn, Platz 8 in der TTR-Veränderungsrangliste, in der vier besser platzierte Spieler bereits über andere Kategorien qualifiziert wären)
Begleitet wurde der sportliche Wettstreit bei den unterfränkischen Turnieren in Kürnach (12), Versbach (7), Knetzgau (5), bei der TG Würzburg (4), in Waldbüttelbrunn (2), Randersacker (2), Zell (1) und Langendorf (1) von einer lockeren Grundstimmung, die auch Neueinsteiger in die Serie immer wieder bestätigten. Viele Commerzbank-Turniere hatten den Charakter eines harmonischen Familientreffens. Nachbesprechungen im Anschluss an das Turnier trugen zur guten Stimmung unter den Teilnehmern ebenfalls bei.
Fazit: Die Turnierserie ist in Unterfranken voll angekommen. Der Einzelsport, die "Königsdisziplin im Tischtennis", erlebt ein Revival ungeahnten Ausmaßes.