Sehr erfolgreich haben die unterfränkischen Tischtennis-Spieler bei den Bayerischen Einzelmeisterschaften in Altötting abgeschnitten. In den Einzelwettbewerben gab es durch die dritten Plätze von Daniel Geist (SB Versbach) und Ursula Sommer (Viktoria Wombach) jeweils positive Überraschungen durch den dritten Rang.
Männer Einzel: Erst gegen den späteren bayerischen Einzelmeister Alexander Flemming (TV Hilpoltstein) war für Daniel Geist Endstation. Im Halbfinale unterlag Geist gegen Flemming mit 1:4 Sätzen. Im Achtelfinale siegte Geist gegen Christoph Schüller (TSV Bad Königshofen) mit 4:2. Drei Spieler die aus verschiedenen Vereinen vom Untermain hervorgegangen sind konnten sich weit nach vorne schieben. So wurde Florian Schreiner (nunmehr SC Fürstenfeldbruck/vorher FC Hösbach) bayerischer Vizemeister. Uwe Liebchen (TB Regenstauf, vorher FC Hösbach/RW Aschaffenburg) erreichte die Runde der besten Acht, während Max Heeg (DJK Rosenheim, vorher FC Hösbach) scheiterte im Achtelfinale an Liebchen mit 3:4.
Männer Doppel: Bayerische Vizemeister wurden Kilian Ort/Christoph Schüller (TSV Bad Königshofen). Im Finale mussten sie sich gegen Dickhardt Bindhammer (TV Hilpoltstein) mit 2:4 geschlagen geben. Daniel Geist/Michael Stock (SB Versbach) kamen bis in die Runde der besten Acht.
Frauen Einzel: Für die Überraschung im sorgte Ursula Sommer, die erst als Nachrückerin mit nach Altötting gefahren ist. Nach der Vorrunde feierte sie auch zwei Siege in der Hauptrunde, bevor sie von Christina Feierabend (TSV Schwabhausen) am Einzug ins Finale mit 1:4 Sätzen gestoppt wurde. Die Vorjahresvizemeisterin Julia Janitzek (TV Hofstetten) erreichte das Viertelfinale, bevor sie gegen Katharina Auer (DJK Landshut) mit 1:4 verlor. Die Jugendliche Svenja Horlebein (TV Hofstetten) sorgte für eine positive Überraschung, als sie bis unter die besten acht Spielerinnen gelangte und hier gegen die spätere Vizemeisterin Feierabend mit 0:4 verlor. Maike Janitzek (TV Hofstetten), Sandra Hemrich und Andrea Nöth (beide Viktoria Wombach) kamen bis in die Runde der besten 16 Spielerinnen.
Frauen Doppel: Aufs Siegertreppchen durften die Geschwister Janitzek steigen, denn im Doppel holten sie Bronze. Im Halbfinale unterliegen sie gegen Maier/Kahler (TSV Schwabhausen/SV Niederbergkirchen) mit 0:3.
Mixed: Die beste Platzierung der unterfränkischen Starter im Mixed erspielten sich Geist/Hemrich mit dem Erreichen der Runde der besten acht Paare.
